Detroit
Ich muss zugeben, es hat eine Weile gedauert, aber jetzt ist es verdaut, mental verarbeitet: Mein Wochenende in Detroit. Mein bestes US-Wochenende bis jetzt. Versteht mich nicht falsch, es gibt keinen Grund, Detroit zu besuchen. Ausser es ist gerade DLECTRICITY, ein jährliches Lichtkunstfestival, das vor zwei Wochen erneut stattfand. Ms L.’s Dad hat dort teilgenommen und mich zu einem Delta Airlines Direktflug in die verlassene Autostadt animiert.
Wahnsinn.

Kunst
Man hört ja so einiges über Detroit, mittlerweile eine der gefährlichsten Städte der USA. Aber die Realität übertrifft dann doch alles. Mir fallen nur abgedroschene Sätze ein. Der Kontrast zwischen völlig abgefuckt und doch wieder normal ist einfach “exhausting” (einen Grad des Anstrengendseins ausdrückend, den es auf Deutsch nicht gibt.) Für mich: erfrischender Gegensatz zu DC, wo alle gleich ausssehen und Regeln befolgen.
Bevor ich zu viel labere, hier einfach einige Bilder vom genialen Wochenende. Falls Jemand doch einen Aufenthalt in Erwägung zieht: für Übernachtungen empfehle ich das Corktown Inn. Im Ernst.

trinken nach lokalem Brauch
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auch Kunst
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etwas rostet im Hintergrund
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ein langer Moment zwischen 2. und 3. Stock
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Parkplatz am Morgen
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am Rande des Ghettos, ohne Worte
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mitten in der Stadt, eigentlich auch ohne Worte
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normal gibt’s auch
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Mitbringsel: Licht in der Dose
Hali Katikám,
érdekesek a képek. Igazi USA. Le se lehetne tagadni. Érdekes, hogy a liftbeli képen alig ismertelek meg. Ahogy lehajtod egy kicsit a fejed, szokatlan.
Gondolom idöközben most már Uruguayban vagy. Remélem, nincs ott túl rossz idö.
Millió puszi
Anyóca