Visuelles de-briefing
Ich bin zwar wieder in Freiburg, der Stadt mit den perfekt verletgen Rheinkieseln (ein Kulturschock nach den Schlaglöchern von Matongé und der Dauerbaustelle EU-Viertel), aber das hält mich nicht davon ab, meinen fünfmonatigen Auslandaufenthalt künstlerisch aufzuarbeiten. Jetzt noch mehr in der Dialektik der Orte.
Soll man zu den Bildern noch etwas sagen? Sie fassen meinen Eindruck von Brüssel im Detail zusammen: eine krasse Mischung aus Stilen, Menschen, Milieus, nebeneinander, übereinander, miteinander, oft nicht schön, aber immer interessant.
Nach meinem ersten samstäglichen Stadtbummel ahne ich, dass man nicht beides haben kann. Freiburg oder Brüssel. Hundert Bächle oder 30 Prozent Ausländer. Muster im Pflaster oder Risse im Asphalt. Gepflegter Wiehre-Jugendstil oder das hier:
Das eine ist nicht besser als das andere. Es ist nur sehr anders. Eigentlich ist Freiburg das Gegenteil von Brüssel. Und diese Erkenntnis schmerzte dann doch ein bisschen, als sie gestern Abend schon im Räng Täng Täng Gestalt annahm. Ich habe nämlich erstmal wieder genau das: 100 Bächle, Muster im Pflaster, gepflegten Jugendstil und Bars in denen alle deutsch sprechen, weiss sind und einen Bildungshintergrund haben.
Kati Kati…
Igen, mi nagyvárosi csajok vagyunk. Remélem legalábbis. Mivel Pestre költözöm.
Kicsit izgulok. De tényleg 100% os biztos vagyok, hogy ez a jó választás. 150%. Ez nyugtat. Nincs semmi amit itt nagyon fogok hiányolni. Csak egy csomó dolog amit kicsit fogok hiányolni. És az meg elmúlik.
Alig várom, hogy 20.án találkozzunk!
Nagy nagy Puszi! Ugy örülök hogy vagy!!!
a másik Kati
Katikám,
ha idöd lenne, én komolyan gondolom, hogy írnod kéne
pusza